EN Storage Inhaber-Teilschuldverschreibung mit Totalverlustrisiko
Natürlich birgt auch dieses Kapitalanlageangebot das Risiko eines Totalverlustes in sich für den Anleger. Das war unserem Anrufer in der Redaktion vom gestrigen Tage so nicht bewusst. Im Verbraucherinformationsblatt heißt es dazu: Das Angebot zum Erwerb von Inhaber-Teilschuldverschreibungen bezieht sich auf Finanzinstrumente, die wegen ihrer spezifischen Merkmale oder der durchzuführenden Vorgänge mit speziellen Risiken behaftet sind und deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die die Emittentin keinen Einfluss hat. Ein Totalverlust der Kapitalanlage sowie nicht ausgeschütteter Zinsen ist möglich. In der Vergangenheit erwirtschaftete Erträge sind kein Indikator für künftige Erträge. Eine ausführliche Darstellung der Risikofaktoren findet sich im Kapitel 2 „Risikofaktoren“ des Wertpapierprospekts. Auf dieses wird verwiesen. Man sollte immer den Prospekt und das Verbraucherinfoirmationsblatt lesen.
Wir haben dazu auch einen Experten aus diesem Bereich angefargt. Der hält das gesamte Geschäftsmodel als Kapitalanlage, nicht als empfehlenswert. Ihm ist völlig unklar wie das Gechäftsmodel denn funktionieren soll und kann. Nicht das wir hier dann irgendwann auch von einem Model berichten müssen, was für die Initiatoren gut gelaufen ist. für die Anleger aber in einer Katastrophe endet.
In der Werbung für dieses Produkt heißt es:
EN Storage – Unternehmensporträt Extrem flexiblen Datenspeicher zum transparenten Fixpreis anbieten – das war unsere Vision, mit der wir im Jahr 2009 die EN Storage gründeten. Unsere konsequent einfache Lösung: Hosted Services. Die Nutzer kaufen keine Datenspeicher, sie mieten konfigurierten Storage – ganz nach Bedarf. Deshalb erwerben wir die benötigte Hardware immer erst nach Abschluss einer entsprechenden Nutzungsvereinbarung. So erhalten unsere Nutzer eine perfekt abgestimmte Lösung, wir vermeiden Lagerkosten und erreichen eine hohe Investitionssicherheit. Das Potenzial der Daten Wir sind angekommen im vernetzten Zeitalter. Smartphones, Smart Cars und Smart Homes erfassen Informationen über Betrieb und Nutzung und tauschen sie über das Internet aus. Die Unternehmen haben den Wert der so gewonnenen Daten längst erkannt – wer sie am besten nutzt, verschafft sich enorme Vorteile. Die Folge: Die Datenmenge nimmt exponentiell zu. Big Data – Big Storage Mit dem wachsenden Bedarf wachsen auch die Investitionen der Unternehmen in Storage-Systeme. Nach Berechnungen der IDC von 37,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 auf 41,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017. In die gleiche Richtung geht eine aktuelle Lünendonk-Studie. Demnach planen 55 % der deutschen IT-Entscheider, „stark bis sehr stark“, in ihre IT-Infrastruktur zu investieren. Zugleich ist für 61 % der Bereich Big Data eine zentrale Investitionsaufgabe – was den Ausbau von Storage-Systemen notwendig macht. Für diesen Wachstumsmarkt haben wir unser flexibles Modell zur Vermietung von Datenspeichern entwickelt. International tätigen Unternehmen sowie staatlichen Institutionen können wir damit exklusiv zugeordneten und konfigurierten Speicher zur Verfügung stellen. |