Diskussion um das neue Provisionsmodel der Prisma Life

Das war klar, ein Unternehmen das mit solch einen einschneidenden Brief vom Inhalt her an seine Vermittler herangeht, ds dazu dann natürlich Diskussionen beginnen, denn mit der in dem Schreiben der Prisma Life aufgezeigten neuen Vergütungsmodelle, werdens ich dann möglicherweise viele Vertriebspartner vom Unternehmen Prisma Life, mit Holger Beitz an der Unternehmensspitze, abwenden. Abwenden deshalb, weil sicherlich wenige mit diesen angedachten Provisionsmodellen wirklich dann auch auskömmlich leben können.Natürlich ist es für das Unternehmen Prisma Life ein wesentlich einfacherer Weg dann Provisionen nur noch ratierlich auszubezahlen, dann wenn die Provisionen verdient sind. Damit erspart sich das Unternehmen natürlich das Problem „sich durch Stornos enstandene negative Provisionssalden einklagen zu müssen“, so ein Fachanwalt aus dem Bereich des Versicherungsrechtes den wir dazu befragt haben. Viel dramatischer sein könnte die Entscheidung des Unternehmens Prisma Life, die Honorare der Vermittler bei der Vermittlung von Nettopolicenabschlüssen nicht mehr vorzufinanzieren. Gerade durch das Thema Nettopolicen waren wir vor Jahren „positiv“ auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Hier gibt es für den Kunden eine Versicherung zu einem Nettotarif und für den Vermittler eine Honorarvereinbarung (Kostenausgleichsvereinbarung). Hier war die Prisma Life in den letzten Jahren wohl mit erheblichen Beträgen in Vorleistung gegenüber ihren Vermittlern gegangen. Das soll nun ein Ende haben. Um die Kostenausgleichsvereinbarung gab es immer Diskussionen im Internet, und viele Rechtsanwälte hatten Klagen gegen dieses Model dann auch zu einem Geschäftsmodel gemacht. Das ging bis zu dem Tag so, bis der BGH dann ein positives Urteil zu Gunsten der Prisma Life fällte. Nun hat eine große Diskussion bei den Vermittlungspartner des Unternehmens Prisma Life begonnen, udn man muss kein Prophet sein um sagen zu können, da wird das Unternehmen Prisma Life so manchen Vermittler verlieren.Wir gehen davon aus, das das Unternehmen damit sicherlich auch rechnen wird.